Termine
Vorerst abgesagt: Trauercafé im Café Südseite
Lara Schmelzeisen und Ingrid Rupp bieten ein Trauercafé im Café Südseite in Heidelberg an. Trauernde sind eingeladen, in der Gemeinschaft miteinander zu trauern.
Lara Schmelzeisen und Ingrid Rupp bieten ein Trauercafé im Café Südseite in Heidelberg an. Trauernde sind eingeladen, in der Gemeinschaft miteinander zu trauern.
Finde Trost und Ausdruck durch Kunst In den vergangenen fünf Jahren habe ich über Trauer gelernt, dass sie ein gewaltiges Gefühl ist. Menschen, die Trauern, fühlen viele unterschiedliche Emotionen. Viele möchten die Trauerphase gerne überspringen oder einfach ignorieren. Unverarbeitete Trauer Read more…
Bestatter Armin Hofmann zu Besuch Diamanten aus der Asche der oder des Verstorbenen sind eine Möglichkeit, etwas von einem lieben Menschen zu behalten. Eine neue Idee entwickelte Bestatter Armin Hofmann aus Leimen: er bietet Angehörigen an, einen 3D Scan vom Read more…
Bestatterin Anne Sallanz erzählt in einem gemeinsamen Vortrag mit mir aus ihrer Erfahrung, was Menschen am Ende eines Lebens bewegt. Der Vortrag für die Akademie für Ältere in Heidelberg ist kostenlos. Ich berichte von meiner Arbeit als Trauerrednerin und wie wertvoll echte Begegnungen sind.
Sandra Kinne entschied nach dem Begräbnis ihrer Großmutter, dass sie Bestatterin werden will. Die studierte Kulturanthropologin nahm Kontakt zur Bestatterin Anne Sallanz auf und kündigte ihren gutbezahlten Job in der Marktforschung. Zum Abschied dachten manche Kollegen, sie mache einen Scherz als sie sagte: „Ich gehe ab sofort ins Bestattungsinstitut.“
Meine Oma hatte den tiefen Wunsch, dass ihre Lebenserinnerungen festgehalten werden. Vor über 10 Jahren habe ich sie zu mir eingeladen und wir haben 7 Tage lang über ihre Kindheit, den Krieg und was danach kam, geredet. Die Tonbandaufnahmen habe ich in eine schriftliche Biografie gegossen. Nun biete ich mit Marlen Schneider gemeinsam einen Biografie-Workshop an.
Anne Sallanz ist 29 Jahre alt und Bestatterin. Wir plauderten über Gespräche mit Angehörigen in Trauer und die verschiedenen Lebenswege die Menschen zu diesem Beruf führen. Wir waren uns einig: der Abschied am offenen Sarg ist für die Trauerverarbeitung höchst empfehlenswert. Gut sieht so ein Sarg zumindest auch von innen aus.
Ich durfte eine wunderbare Frau im Hospiz Louise in Heidelberg kennenlernen. Ich kam mit dem Anliegen, eine Person zu finden, die mir über ihr Leben erzählt, damit ich daraus eine Trauerrede für meine Ausbildung als Trauerrednerin formulieren kann. Ihre Antwort lautete: „Warum möchten Sie Trauerrednerin werden? Gabs nichts anderes auf der Straße?“
Ich durfte nun schon zum zweiten Mal mit der wunderbaren Ingrid zusammenarbeiten. Auch bei Wind und Wetter singt sie mit voller Stimme, spielt sicher ihre Akkorde und spendet den Trauernden durch ihre Art Trost.